Installation
Draht, Kunststoff, Baumwollband, Gips, Holz, Farbe, Nylonfaden
‘Die unmögliche Gegenwart‘, Kunstlauf, Landesmuseum Württemberg, Museum für Alltagskultur Schloss Waldenbuch
70 x 200 cm
Die Arbeit setzt sich mit dem Thema der Archivierung auseinander. Sämtliche Archive der Vergangenheit haben trotz ihrer Verschiedenartigkeit eines gemeinsam: Die gesammelten Werke sind ‚materiell‘ vorhanden und werden so der Nachwelt erhalten. Allein der Mensch, jedenfalls der Geist, hat sich stets der Archivierung entzogen.
Durch die Digitalisierung präsentieren sich Kunst und Kunstarchive nicht mehr in der bekannten ‚materiellen‘ Art. Kunst entmaterialisiert sich zunehmend, wird mehr und mehr ‘immateriell‘ erfahrbar – mit dem Fokus auf dem visuellen Eindruck.